{"id":1058,"date":"2020-12-17T20:32:05","date_gmt":"2020-12-17T19:32:05","guid":{"rendered":"https:\/\/schachmatt.net\/?p=1058"},"modified":"2021-12-05T18:24:37","modified_gmt":"2021-12-05T17:24:37","slug":"schach-hype-2020","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/schachmatt.net\/ratgeber\/schach-hype-2020\/","title":{"rendered":"Der Schach-Hype 2020"},"content":{"rendered":"
Jeder, der sich schon l\u00e4nger in der Schach-Szene rumtreibt hat sicher mitbekommen, dass die Nachfrage nach Schach in 2020 enorm gestiegen ist. Schachh\u00e4ndler haben Probleme der gro\u00dfen Nachfrage nachzukommen \u2013 viele Produkte sind ausverkauft und Nachschub l\u00e4sst auf sich warten. Doch warum genau erlebt das Schachspielen gerade eine Renaissance?<\/p>\n
Die „Google Trends“ sind traditionell ein guter Indikator f\u00fcr gesellschaftliche Entwicklungen und Interessen. Nachdem sich die Suchen nach „Schach“ und „Gesellschaftspiele“ nach Weihnachten wieder beruhigten, zeigte sich genau zu Beginn des ersten Lockdowns (um M\u00e4rz) ein deutlicher Anstieg der Suchen auf Google. Schach war f\u00fcr viele also Zeitvertreib im ersten Lockdown und hat sicherlich einige neuer Spieler zur Folge gehabt.<\/p>\n
Der zweite Nachfrageschub gegen Jahresende wird wohl auch zum Teil der Corona-Situation zuzuschreiben sein. Doch Weihnachtsgeschenksuche und die Netflix-Serie Das Damengambit\u00a0<\/em>sind ebenso treiben Kr\u00e4fte.<\/p>\n